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Einen Hund einschläfern lassen – Ja oder Nein?

Einen Hund einschläfern lassen – Ja oder Nein? Wenn es dem eigenen Hund gesundheitlich so schlecht geht, das man bei einem Besuch beim Tierarzt über eine Einschläferung nach denken muss, dann ist das immer eine extrem schwere Entscheidung.

In erster Linie sollte man dabei seine eigenen Bedürfnisse zurück stellen und dabei nur an seinen Hund denken. Alte oder sehr kranke Tiere ohne Heilungsmöglichkeiten, welche keine Lebensqualität mehr haben kann man von ihrem Leiden erlösen. Die Entscheidung ist natürlich schwierig und es kann einem niemand abnehmen, denn der Hundebesitzer muss wissen, was für seinen Vierbeiner das Beste ist.

Leidet der Hund so sehr das ich es sehen kann und ist sein Leben noch so wie es für einen Hund gut ist? Ein Gespräch mit dem Tierarzt kann hilfreich sein, aber eine Einschläferung muss natürlich auch im Familienkreis besprochen werden. Was denken zum Beispiel die Kinder darüber? Verstehen sie, weshalb eine Einschläferung des Vierbeiners vielleicht das Bessere ist? Das Einschläfern des Hundes ist für alle Tierbesitzer eine sehr schwere Entscheidung, aber im Interesse des Tieres ist es richtig im Notfall die richtige Entscheidung treffen zu können.

Letzte Aktualisierung am 1.04.2024 / Mit * sind Anzeigen /Bilder Amazon API

Jeder Hundehalter ist für das Wohl seines Hundes verantwortlich und sorgt auch gern dafür das es seinem Tier vom ersten bis zum letzten Tag gut geht. Diese übernommene Verantwortung muss man sich bewusst sein und immer so entscheiden wie es für den Hund am Besten ist. Erfahrene Hundehalter kennen ihren Hund der viele Jahre treu an ihrer Seite war und wissen wie es ihm geht.

Einen sehr alten Hund ohne Lebensqualität und auch einem leidenden sehr kranken Hund, welcher nicht mehr gesund werden kann sollte und muss man helfen. Der schmerzfreie Tod durch einschläfern beim Tierarzt in den Armen seines Besitzers ist sicher für viele Hunde ein gutes Ende ihres Hundelebens.

Hat der Hund die Erlösung vor sich?

Schon während der Einschläferung hat der Hund endlich keine Schmerzen mehr und kann ohne Stress über die Regenbrücke gehen. Von da aus wacht er über sein Frauchen oder Herrchen und ist endlich wieder glücklich. Oft treffen Hunde dort auf bereits verstorbene Hunde welche sie kennen und können mit ihnen wieder so wie früher unbeschwert herum tollen. Mit diesem Wissen ist es auch für uns als Hundehalter etwas einfacher mit dem großen Verlust umgehen zu können. Wie man dann seinem Hund eine würdige Ruhestätte gibt und wie man seinen Hund beerdigt das muss jeder nach seinen Möglichkeiten selbst entscheiden.

Wir selbst haben unsere Hunde bei uns im Garten beerdigt so das wir ihre Gräber jeder Zeit besuchen können. Unsere Trauer ist auch jetzt nach Jahren immer noch groß, denn wir werden unsere treuen Gefährten nie vergessen. Jeder Hund ist einmalig in seinem Wesen und wir erinnern uns gern an die schöne Zeit mit ihnen. Auch wenn uns unsere anderen Hunde Trost spenden, ein geliebter Hund ist wie ein Familienmitglied und wird niemals vergessen sein.

5 Gedanken zu „Einen Hund einschläfern lassen – Ja oder Nein?“

  1. Unsere Molly ist noch vor der Einschläferung eingeschlafen. Ich glaube sie wollte mir diese Entscheidung abnehmen. Sie in der Klinik friedlich in meinen Arm eingeschlafen. Leider ist sie für mich zu früh gestorben. Aber es war gut das wir bis zuletzt zusammen waren.
    Ich würde niemanden verurteilen der seine Fellnase erlösen lässt. Denn wenn wir Menschen darüber dies nicht dürften, wir würden unsere Fellnasen womöglich einen Qualvollen Tod zufügen. Aber wir sollten auch nach dem einschlafen noch eine Weile vei unseren Fellnasen verweilen bis die Selle die Regenbogenbrücke überschritten hat.

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  2. Ein sehr trauriges Thema, aber manchmal geht es nicht anders, wenn ein Hund sich nur noch quält und Schmerzen hat kann man sein geliebtes Tier erlösen. Ich habe diese Erfahrung schon einmal machen müssen und hoffe nie wieder zu müssen 🙁

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  3. Das ist eine Entscheidung die sehr weh tut. Ich mußte meinen geliebten Hund auch gehen lassen, da er unheilbar krank war. Ich zweifel heute immer noch dran ob es richtig oder falsch war. Die Tierärztin sagt er hätte kein schönes Leben mehr gehabt, es war für ihn das Beste 🙁 Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kommt nicht drüber weg? Ich würde mich gern mit anderen austauschen.

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